FAQ: Kurse

Welche Kurse soll ich belegen?
Als Leitlinie für die Belegung der Module und den entsprechenden Kursen dient der Studienverlaufsplan, welcher auf der Instituts unter den Downloads zu finden ist. Diese Studienverlaufspläne für BA Hauptfach / Nebenfach und MA können dir als “Fahrplan” dienen, wie du deine Veranstaltungen am besten belegst, um dein Studium in 6 Semestern (Regelstudienzeit) zu absolvieren. Beachte, dass der Studienverlaufsplan ein Wegweiser ist. Das heißt, die genaue Belegung der Kurse kann und sollte stets individuell an deinen Workload (auch durch deine anderen Fächer) angepasst werden.

Eine weitere, detailliertere Beschreibung der zu belegenden Module findest du zudem im Modulhandbuch (ebenfalls unter den Downloads).
 
Ich bin im 1. Semester Kunstgeschichte im Bachelor (Hauptfach) – welche Kurse soll ich belegen?
Laut dem Studienverlaufsplan sollen im 1. Semester folgende Module belegt werden: “Einführung in die Kunstgeschichte 1” und “Einführung in die Kunstgeschichte 2”.  
“Einführung in die Kunstgeschichte 1” besteht aus der Einführungsvorlesung und einem Tutorium.  
“Einführung in die Kunstgeschichte 2” aus einem Propädeutikum.  
Mithilfe des aktuellen Wochenplans (ebenfalls unter Downloads) werden nun im nächsten Schritt die entsprechenden Veranstaltungen gewählt. Im Wintersemester steht für Erstsemester auch immer ein separater Wochenplan zur Verfügung, der nur die Veranstaltungen beinhaltet, die dich betreffen.
Hinweis: Sowohl für das Tutorium als für das Propädeutikum werden mehre Kurse zu verschiedenen Zeiten angeboten. Diese sind thematisch aufeinander abgestimmt und identisch. So soll die Wahl des Tutoriums bzw. des Propädeutikums in Abhängigkeit deines Stundenplanes erfolgen.

 
Auf den ersten Blick mögen dir drei Veranstaltungen möglicherweise wenig erscheinen, doch unterschätze nicht den Anteil des Selbststudiums (z.B. bei der Vorbereitung von Referaten, Texten, usw.). Solltest du dennoch noch weitere Kurse besuchen wollen, kann beispielsweise ein Propädeutikum aus dem Modul “Motive, Ikonographien und Quellentexte” belegt werden. Dies kann entweder das Propädeutikum “Motive, Ikonographien” oder “Quellentexte” sein.
 

Wo melde ich mich für die Kurse an?
Die Anmeldung für die Kurse erfolgt über C@mpus. Wann der genaue Anmeldezeitraum stattfindet, findest du auf unserer Website unter News bzw. Veranstaltungen.
Nach dem LogIn auf C@mpus, sollte hierfür in der linken Spalte zunächst unter “Philosophisch-Historische Fakultät” auf das “+” geklickt werden. Daraufhin auf “Institute der Philosophisch-Historischen Fakultät” -> “Kunstgeschichte”. Nun erscheinen in der rechten “Hauptansicht” alle Infos zum Institut der Kunstgeschichte. Mit einem Klick auf “Lehrveranstaltungen” (Unter “Forschung & Lehre”) werden tabellarisch alle Kurse die für das entsprechende Semester angeboten werden, angezeigt. Aber beachte, nicht alle Kurse sind für dich relevant (siehe oben)!
Kurz nach Ende der Vorlesungszeit werden die Kurse für das kommende Semester online gestellt. Sollten diese wie bereits oben erklärt schon in C@mpus erscheinen, kannst du schnell herausfinden, ab wann du dich für diesen Kurs anmelden kannst. Dazu klickst du auf den Titel der Lehrveranstaltung und wählst rechts oben unter „Weitere Info“ -> „LV-Anmeldung“. Bei der Standardgruppe zu dem Kurs ist ebenfalls vermerkt, ab wann die Anmeldung erfolgen kann.
 
Wochenplan: Für was stehen LP, Pr.Nr. und SWS?
LP = Leistungspunkte, Pr. Nr. = Prüfungsnummer (laut Studienverlaufsplan und Modulhandbuch), SWS = Semesterwochenstunden (i. d. R. sind es 2 SWS = 1,5 Stunden)
 

Was sind Module?
Das Studium der Kunstgeschichte ist in Module, die im BA/MA Modulhandbuch verankert sind, unterteilt. Um die Creditpoints eines Moduls zu bekommen, müssen die dazugehörigen Kurse belegt werden.  
Um welche Art der Lehrform es sich bei diesen Kursen handelt, gibt die weitere Unterteilung in Vorlesungen, Übungen, Exkursionstage, Tutorien, Propädeutika, Pro- und Hauptseminare an.
Beispiel: Um das Modul „Gattungen und Medien (Nr. 78300)“ erfolgreich zu belegen, musst du ein entsprechendes Proseminar, eine Vorlesung und eine Übung besuchen.
 

Müssen alle Kurse eines Moduls im selben Semester belegt werden?
Ein Modul muss nicht innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden. So können zu Veranstaltungen, die zu einem Modul gehören, auch in unterschiedlichen Semestern absolviert werden. Auf das Modul “Motive, Ikonographien und Quellentexte” angewendet, bedeutet dies beispielsweise, dass es durchaus möglich ist das Propädeutikum “Quellentexte” im ersten Semester und das Propädeutikum “Motive, Ikonographien” im zweiten Semester zu belegen.

 

Was ist der Unterschied zwischen einem Tutorium, Propädeutikum, Pro- und Hauptseminar?
Tutorium, Propädeutikum, Pro- und Hauptseminare sind verschiedene Veranstaltungsarten, die aufeinander aufbauen. Am Anfang des Studiums besuchen die Studierende zunächst die Propädeutika (= Einführungsveranstaltungen). Danach folgen in der “Hierarchie” die Proseminare und danach die Hauptseminare.
Da erst zu Ende des Studiums die Hauptseminare besucht werden, sind hier Anspruch und Zeitaufwand am höchsten.
Was in den unterschiedlichen Seminaren von den Teilnehmern gefordert wird, ist immer unterschiedlich. Der Erfahrung entsprechend sind es zumeist ein Referat und die dazugehörige Ausarbeitung zu einer Hausarbeit während der vorlesungsfreien Zeit.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch, dass du regelmäßig an der Veranstaltung teilnehmen musst, d. h. nicht mehr als zwei Mal fehlen darfst. Solltest du doch öfter krank sein, sprich das bitte mit der Dozentin oder dem Dozenten ab.
 

Was macht man in einem Tutorium?
Tutorien sind Veranstaltungen, die begleitend zur Vorlesung von Studenten aus höheren Semestern angeboten werden. Diese dienen zur Nachbesprechung der Vorlesung und vor Allem zur Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Dein Tutor steht dir hier zudem bei deinen Fragen zum Studium bei Seite.
 

Was sind Exkursionen und wo finde ich das aktuelle Angebot?
An dem Institut für Kunstgeschichte ist das Üben vor Originalen ein fester Bestandteil des Studiums. So liegt auch ein besonderer Fokus auf den Exkursionen. In Ein-Tages-Ausflügen oder auch über einen längeren Zeitraum werden im In- oder Ausland das intensive Arbeiten am Original unter wissenschaftlicher Leitung von den DozentenInnen erlernt. Ein elementarer Bestandteil ist u. A. auch die selbstständige, fachliche Einarbeitung der StundentenInnen, die je nach Themenschwerpunkt vorab ein Referat / Thesenpaper / Reader vorbereiten. Diese sehr lernintensiven Studienfahren sind bei den Studierenden sehr beliebt.
Wichtig: Da die Exkursionen nicht immer schon zu Beginn eins Semesters feststehen, werden diese oftmals erst im Laufe des Semesters nachträglich auf C@mpus hinzugefügt. Daher ist es wichtig, regelmäßig in den News des Instituts / der Fachgruppe nach Ausschreibungen Ausschau zu halten.
 

Wie viele Exkursionen muss ich besuchen?
Laut Prüfungsordnung müssen alle Studierende der Kunstgeschichte Exkursionstage (kurz: ExT) absolvieren. Wie viele Tage es genau sind, kannst du deinem Studienverlaufsplan/Modulhandbuch entnehmen, da die ExT Teil bestimmter Module sind.
So muss beispielsweise ein/e Bachelorstudent/in im Hauptfach nach der PO 2017 insgesamt 6 ExT belegen: 3 ExT für das Modul Materialien, Techniken, Gestaltungsformen (Nr. 78270) sowie 3 ExT für das Modul Kunst und Architektur in der Region (Nr. 78250).
 

Wir, die Fachgruppe Kunstgeschichte, versuchen alle Fragen nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten. Alle Angaben ohne Gewähr.